Architektenkosten bei Haussanierung: Was Sie wirklich zahlen müssen

Jul 4, 2025

Architektenkosten bei Haussanierung: Was Sie wirklich zahlen müssen

Architektenkosten bei Haussanierung: Was Sie wirklich zahlen müssen

Du glaubst, das Teuerste bei einer Haussanierung sind die Maurer und Handwerker? Die eigentlichen Überraschungen lauern bei den Kosten für den Architekten. Viele Familien, die ihr Dachgeschoss ausbauen, den Altbau fit für die Zukunft machen oder ein altes Bauernhaus ins Jahr 2025 bringen wollen, erleben beim Architektenhonorar den sprichwörtlichen Schockmoment. Klar, ohne Plan geht auf der Baustelle gar nichts. Aber wie tief muss man wirklich für einen Architekten in die Tasche greifen? Und warum unterscheiden sich die Kosten je nach Bundesland, Projekt und sogar Architekt so sehr? Auf diese Fragen gibt es keine einfachen Antworten – aber jede Menge Tipps, Fallstricke und Anekdoten aus dem echten Leben.

Wie setzen sich die Architektenkosten bei einer Sanierung zusammen?

Viele wundern sich erstmal: Für was genau zahle ich eigentlich beim Architekten? Die blanke Planung ist ja nur ein Teil des Jobs. Wer ein altes Haus sanieren möchte, kommt allein mit Fertigplänen selten weiter. Zu individueller sind die Herausforderungen: Schiefe Wände, undichte Fenster, Denkmalschutz, energetische Anforderungen – jeder Altbau ist eine Wundertüte. Der Architekt ist Planer, Koordinator, Bauleiter und manchmal Mediator zwischen Handwerksfirmen und Behörden. Die Kosten richten sich nach der sogenannten „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“, kurz HOAI. Seit 2021 ist die HOAI nicht mehr bindend, aber fast alle rechnen nach diesen Sätzen ab. Sie geben einen Rahmen vor, den viele Architekten bei Altbau-Sanierungen individuell ausschöpfen.

Basis der Kalkulation ist der „anrechenbare Kostenwert“, also alle Baukosten ohne die Planung, bestimmte Ausstattungsdetails oder Außenanlagen. Daran knüpft sich ein Prozentsatz für das Honorar, der je nach Schwierigkeitsgrad und Baukosten variiert. Faustregel: Je komplexer (zum Beispiel Denkmalschutz, Statik, Haustechnik), desto stärker schlägt sich das im Architektenhonorar nieder. Bei einfachen Sanierungen kann das Honorar zwischen 8 und 12 Prozent der Baukosten liegen. Bei kniffligen Projekten auch 15 Prozent oder mehr. Klingt erstmal nach viel – aber der Architekt übernimmt dafür auch zahlreiche Aufgaben, die Du sonst an teure Einzelbüros vergeben müsstest. Planung, Kostenkontrolle, Baubegleitung... Das alles muss bezahlt werden.

Es gibt noch einen entscheidenden Haken: Viele Architekten rechnen nach sogenannten Leistungsphasen ab. Wenn Du nur die Baugenehmigung brauchst, ist das ein Bruchteil des großen Pakets. Willst Du den „Rundum-sorglos-Service“, kostet das verständlichweise mehr. Und jedes Beratungsgespräch, jede Änderung und jeder Mehraufwand fließt ein – am Ende potenziert sich das häufig zu einer „Kostenexplosion“, die Bauherren nervt. Wer von Anfang an ehrlich über sein Budget spricht und eine schriftliche Vereinbarung trifft, ist klar im Vorteil.

Die Erfahrung zeigt: Große Unterschiede gibt es beim Leistungsumfang! Manche Architekten bieten reine Planungsdienste – günstig, aber risikoreich, wenn etwas schiefgeht. Andere steuern das gesamte Bauvorhaben von A-Z, telefonieren mit den Behörden und kontrollieren alles auf der Baustelle. Das kostet extra, kann aber vor dem berühmten „sanierungstechnischen Blindflug“ retten.

Die wichtigsten Kostentreiber: Was lässt das Architektenhonorar ansteigen?

Die wichtigsten Kostentreiber: Was lässt das Architektenhonorar ansteigen?

Ich erinnere mich noch, als wir das Dachgeschoss unseres Hauses sanieren wollten. Klar, ein Architekt musste her – der war nicht billig, aber wir rechneten mit einer „normalen“ Summe. Am Ende war es doppelt so viel, und der Grund waren nicht etwa die Quadratmeter, sondern die unzähligen Änderungswünsche und Überraschungen im Altbau. Viele Bauherren unterschätzen diese Faktoren: Änderungswünsche mitten im Projekt sind oft teurer als gedacht, und bei Altbauten kommt fast immer etwas Unvorhergesehenes ans Licht. Plötzlich will Lukas zum Beispiel doch ein größeres Fenster im Kinderzimmer, die Wand ist aber tragend – schon braucht es statische Berechnungen, neue Pläne und noch mal einen Termin beim Bauamt.

Der größte Kostentreiber ist meist der Leistungsumfang. Wer will, dass der Architekt wirklich alles übernimmt, zahlt mehr – aber spart sich auch viel Stress. Nach der HOAI gliedert sich das Angebot typischerweise in neun Leistungsphasen. Von der Grundlagenermittlung (Was ist überhaupt gewünscht?), über Entwurf, Planung, Genehmigung, Ausführungsplanung, Kostenermittlung und Vergabe bis zur Objektüberwachung und Dokumentation. Viele gehen davon aus, dass nur der Entwurf bezahlt werden muss, aber ohne rechtliche Genehmigung und vernünftige Bauleitung bleibt das Wunschdenken. Wer wirklich sicher bauen und sanieren will, sollte mindestens bis zur Leistungsphase 8 (Objektüberwachung) buchen. Manche versuchen, selbst die Kontrolle zu übernehmen – das klappt nur bei echten Profis mit Zeit und Erfahrung.

Ein weiterer Punkt: Die Baukosten selbst. Klingt wie ein Paradoxon, ist aber logisch. Je höher die Kosten für Materialien, Umbauten oder Technik, desto höher wird auch das Honorar in Euro, weil die Prozentsätze auf größere Summen angewandt werden. Wer also besonders hochwertige oder außergewöhnliche Lösungen will (zum Beispiel luxuriöse Bäder, High-Tech-Fenster, nachhaltige Dämmungen), muss auch beim Architektenhonorar drauflegen. Und das betrifft nicht nur Villen: Selbst beim schlanken Einfamilienhaus können die kleinen Extras die Gesamtbausumme und damit das Honorar nach oben treiben.

Ein kleiner Geheimtipp: Regionale Unterschiede nicht unterschätzen. In Städten wie München oder Hamburg sind nicht nur die Grundstückspreise höher – auch Architektenhonorare liegen oft deutlich über dem ländlichen Durchschnitt. Grund: Höherer Aufwand, mehr Termine, striktere Bauordnungen, und natürlich das größere Angebot an spezialisierten Architekturbüros.

Und dann das Thema Sonderleistungen: Energetische Nachweise, Statik, Brandschutzgutachten, Schadstoffuntersuchungen – diese Kosten laufen bei vielen Sanierungen zusätzlich. Auch der Kontakt mit dem Denkmalamt, falls das Haus einen besonderen Schutzstatus genießt, kostet extra. Da kann der ursprüngliche Kostenvoranschlag schnell zur Makulatur werden.

Spartipps und echte Erfahrungen bei der Auswahl eines Architekten

Spartipps und echte Erfahrungen bei der Auswahl eines Architekten

Wer sparen will, muss gut vergleichen. Einfach beim nächsten Architektenbüro anrufen und sich auf die erste Summe verlassen? Bloß nicht! Auf gute Empfehlungen achten, Projektportfolios ansehen und unbedingt mehrere Angebote einholen – daran führt kein Weg vorbei. Transparenz ist hier der Schlüssel: Wer im Vertrag klar absteckt, welche Leistungen wirklich gebraucht werden, kann viel Geld sparen.

Worauf ich persönlich achte: Ich frage nach, wie viele vergleichbare Projekte das Büro bereits gemeistert hat. Das schützt vor unerfahrenen „Newcomern“, die nachher im Problemfall passen müssen. Und es ist meist günstiger, Pakete zu schnüren: Planung, Genehmigung, Ausführungsüberwachung aus einer Hand kommt preiswerter, als alle Leistungen einzeln einzukaufen. Manche Architekten bieten Festpreisangebote für typische Projektschritte. Das dämpft das Kostenrisiko, birgt aber das Risiko, dass einzelne Leistungen einfach weggekürzt werden.

Besonders clever ist, mögliche Eigenleistungen abzustimmen. Du bist fit im Zeichnen und kannst Skizzen anfertigen? Oder Du kennst einen Statiker im Freundeskreis? Dann sprich das offen an, oft lässt sich beim Honorar nachverhandeln, wenn Architekten nicht alles selbst übernehmen müssen. Manche entlassen Bauherren aber auch sehr ungern aus dem Komplettpaket, weil Einzelabsprachen rechtlich kompliziert werden können. Hier hilft es, vorher die Spielregeln schriftlich festzulegen.

Ein großes Sparpotenzial steckt in der Bauüberwachung. Klar, Bauleitung ist nicht jedermanns Sache – aber wer handwerklich fit ist oder jemanden aus dem Bekanntenkreis mit Erfahrung hat, kann hier fair mit dem Architekten verhandeln. Wirklich sparen heißt aber, auf Risiken vorbereitet sein: Gibt es Pfusch am Bau, zahlt man später oft viel, viel mehr. Deswegen lohnt sich selbst teure Bauleitung im Zweifel. Und: Immer an die Rückfragen und Zusatzkosten denken, die bei jeder Sanierung anfallen. Um am Ende nicht zu überrascht zu werden, empfiehlt es sich, regelmäßig Zwischenstände abzufragen und Zahlungsvereinbarungen mit Meilensteinen festzulegen.

Letzter Tipp: Prüft, ob euer Bundesland oder die Kommune Förderungen für energetische Sanierungen oder barrierefreie Umbauten bietet. Dafür braucht ihr oft spezielle Nachweise und Planungen – das kann das Honorar zwar kurzzeitig erhöhen, aber am Ende kommt durch Zuschüsse deutlich mehr Geld aufs Hausbaukonto zurück.

Und noch etwas, das viele gar nicht wissen: Bei privaten Sanierungen genießt ihr „Verbraucherschutz“. Seit einer Änderung des Bauvertragsrechts 2018 sind Architekten verpflichtet, genaue Baubeschreibungen, klare Kostenpläne und feste Termine für ihre Leistungen vorzulegen. Das bringt Sicherheit und verhindert böse finanzielle Überraschungen.

Die Summe aus all dem? Ein Architekt kostet, aber noch mehr kostet es, Fehler machen zu lassen – oder ganz ohne Profis ins Abenteuer Haussanierung zu starten. Wer die Architektenkosten klug plant, immer auf dem Laufenden bleibt und Angebote geschickt vergleicht, erlebt nachher beim Sanieren keine bösen Überraschungen. Und das beruhigt am Ende nicht nur den Kontostand, sondern auch das Leben zuhause.

10 Kommentare

Hans Dybka
Hans Dybka
Juli 29, 2025

Also ganz ehrlich, die meisten Leute verstehen gar nicht, warum Architekten überhaupt so viel kosten. Es ist doch nicht nur das Zeichnen der Pläne, sondern ein hochkomplexer Prozess, der tiefgreifendes Fachwissen und jahrelange Erfahrung erfordert.

Man könnte fast sagen, dass sich der Preis allein aus der Verantwortung ergibt, die Architekten tragen müssen. Da geht es um Statik, Bauphysik, Gesetze und vor allem um die Abstimmung unzähliger Gewerke.

Natürlich könnte man billigere Angebote suchen, doch häufig sind das keine echten Einsparungen, sondern versteckte Risiken, die am Ende noch teurer werden.

Wer also bei einer Haussanierung wirklich nachhaltig und qualitativ hochwertig bauen will, der sollte den Architektenhonorar nicht leichtfertig unterschätzen.

Manchmal ist es sogar eine Illusion zu glauben, man könne bei so einem Projekt wirklich sparen, ohne später mit Problemen zu kämpfen.

Das heißt also, man sollte sich vorher gut informieren, welche Leistungen wirklich im Honorar enthalten sind und wo man eventuell Spielraum hat.

Nur so versteht man, was man letztendlich zahlt und warum es gerechtfertigt ist.

Alexander Maurer
Alexander Maurer
Juli 29, 2025

Ich finde ja, der Preis eines Architekten spiegelt viel mehr wider als bloße Zahlen oder prozentuale Honorare. Es ist ein Spiegelbild dessen, wie wir unser Lebensumfeld gestalten wollen und welche Werte wir tatsächlich präferieren.

Wenn man das Ganze unter dem Gesichtspunkt der Ästhetik und der nachhaltigeren Bauweise betrachtet, wird klar, dass man mit einem professionellen Architekten nicht nur Geld investiert, sondern vor allem Visionen ermöglicht.

Der Architekt ist sozusagen der Vermittler zwischen den Träumen der Bauherren und der Realität, die bautechnisch machbar ist.

Klar, niemand will unnötig viel bezahlen, aber gerade bei der Sanierung alter Gebäude geht es oft um mehr als nur das Neue, es geht ums Bewahren und Gestalten – und das hat seinen Preis.

Rechnen sollte man am Ende nicht nur mit Euros, sondern auch mit Qualität und Zukunftsfähigkeit.

heike mainhardt
heike mainhardt
Juli 30, 2025

In einer Welt voller Eile und Floskeln sind solche Beiträge eine erfrischende Einladung, innezuhalten und wirklich zu verstehen, was hinter den Zahlen steckt.

Es geht nicht nur darum, was man zahlen muss, sondern warum man etwas zahlt. Die Beziehung zwischen Bauherr und Architekt ist fast schon eine symbiotische, in der Vertrauen und Kreativität Hand in Hand gehen.

Gerade bei der Haussanierung, wo man das Alte bewahren und zugleich Neues schaffen will, entfaltet sich eine ganz besondere Dynamik.

Es lohnt sich, die verschiedenen Faktoren zu hinterfragen, von der Honorarbemessung bis hin zur persönlichen Chemie zwischen beiden Parteien.

Man sollte diese Kosten eher als Investition in ein langfristig lebenswertes Zuhause sehen als als pure Ausgabe.

Selbst in den schwierigsten Fällen kann eine harmonische Zusammenarbeit verblüffende Ergebnisse hervorbringen.

Und am Ende ist nicht das Budget der Maßstab, sondern der Wert, der für Mensch und Raum entsteht.

thord grime
thord grime
August 4, 2025

Ich finde es interessant, wie unterschiedlich man die Architektenkosten wahrnimmt, besonders aus einer etwas introvertierteren Perspektive.

Für mich persönlich steht immer die Kommunikation im Vordergrund: Wie gut versteht der Architekt die Wünsche des Bauherren und kann diese in der Planung umsetzen?

Natürlich beeinflusst das auch die Kosten, denn je klarer man zu Beginn agiert, desto weniger teure Änderungen muss man später vornehmen.

Ich glaube fest daran, dass ein gutes Gespräch und offener Austausch viele Probleme und somit unnötige Zusatzkosten verhindern können.

Auch wenn ich nicht vor Ort arbeite, erlebt man oft, dass Bauherren ihre Erwartungen nicht klar genug formulieren, was die Sache verkompliziert.

Daher mein Tipp: Vor dem Vertrag ein detailliertes Planungsgespräch führen, damit man am Ende keine bösen Überraschungen hat.

So fühlt sich der finanzielle Aufwand gleich viel gerechtfertigter an.

Elsy Hahn
Elsy Hahn
August 9, 2025

Ach komm, ganz ehrlich: Die meisten Leuten jammern über Architektenkosten, als ob sie eine goldene Uhr kaufen müssten, statt Hilfe beim Hausbau zu kriegen.

Man kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass jemand seine Expertise umsonst verschenkt, nur weil man zu knauserig ist!

Natürlich gibt's Unterschiede je nach Architekt und Region, aber der Job verlangt einfach ein breites Know-how und Verantwortungsbewusstsein.

Und wenn man schlau ist, sucht man sich eine Person, die zu einem passt und mit der man gut zusammenarbeitet, statt nur aufs billigste Angebot zu schielen.

Im Endeffekt spart man so nämlich Zeit, Nerven und unterm Strich oft sogar Geld.

Also, nicht meckern, sondern informieren und dann auch bereit sein, angemessen zu bezahlen.

Ist halt so.

Gisela Sánchez Domínguez
Gisela Sánchez Domínguez
August 13, 2025

Ich möchte hier anmerken, dass es wichtig ist, die Transparenz bei der Honorarabrechnung eines Architekten zu fördern.

Viele Bauherren fühlen sich schnell überfordert, wenn sie die verschiedenen Faktoren der Kostenkalkulation nicht vollständig nachvollziehen können.

In meiner Erfahrung helfen detaillierte Aufschlüsselungen, klar definierte Leistungsphasen und eine offene Kommunikation dabei, das Vertrauen zu stärken und vermeidbare Missverständnisse zu vermeiden.

Auch sollte man als Bauherr aktiv nachfragen und sich nicht scheuen, Unklarheiten zu klären.

So kann man viel eher sicherstellen, dass die vereinbarten Kosten letztendlich auch fair sind.

Es ist außerdem sinnvoll, sich vorab mit verschiedenen Architekten über deren Abrechnungssysteme zu informieren, um eine bewusste Entscheidung treffen zu können.

Nur so wird das Thema Architektenhonorar transparent und für beide Seiten nachvollziehbar.

Stephan Reiter
Stephan Reiter
August 15, 2025

Mal ehrlich, viele hier überschätzen den Architekten und dessen Einfluss auf die Gesamtkosten gewaltig.

Der wahre Kostentreiber sind oft Materialien und Bauunternehmen, die man zusätzlich teuer bezahlen muss.

Natürlich arbeiten Architekten an der Planung, doch die entscheiden nicht allein, wie teuer das Projekt wird.

Man sollte daher lieber beim Handwerk selbst auf Qualität und Angebote achten als blind ins Architektenhonorar zu investieren.

Das heißt nicht, dass ich Architekten für unwichtig halte, aber die Kosten sind oft auch Euphemismus für mangelnde Verhandlungsfähigkeiten der Bauherren.

Wer nicht genau aufpasst, bezahlt am Ende doppelt.

Man sollte also in allen Bereichen wachsam sein und sich nicht nur auf die Architektenkosten fixieren.

Erika Marques
Erika Marques
August 21, 2025

Ich bin mir sicher, dass hinter den steigenden Architektenkosten mehr steckt, als auf den ersten Blick sichtbar wird.

Oftmals spielen politische und wirtschaftliche Interessen eine Rolle, die den Preis in die Höhe treiben.

Auch wenn es nicht immer offen kommuniziert wird, fließen diese Faktoren in die Kalkulation mit ein.

Ich habe den Eindruck, dass manche Tarife willkürlich angepasst werden und die Transparenz fehlt.

Für mich ist es essenziell, dass Bauherren ihre Rechte kennen und genau hinschauen, bevor sie Verträge unterschreiben.

Es ist auch sinnvoll, unabhängige Beratungen hinzuzuziehen, um dubiose Preisgestaltungen aufzudecken.

Nur so kann man sich gegen mögliche Übervorteilungen schützen.

Jeff Helsen
Jeff Helsen
August 24, 2025

Hey Leute, ich hab gerade meinen alten Dachboden saniert und kann nur bestätigen, wie wichtig ein guter Architekt ist.

Wenn man denkt, man spart Geld, indem man nur mit einem Bauleiter arbeitet, dann wird man schnell enttäuscht.

Mein Architekt hat nicht nur tolle Ideen eingebracht, sondern auch die Kosten im Rahmen gehalten, weil er frühzeitig auf Problempunkte hingewiesen hat.

Ich hätte nie gedacht, dass das zusätzliche Honorar sich am Ende wirklich lohnt, aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Außerdem hat er mir geholfen, Fördermittel zu beantragen, was am Ende einiges vom Gesamtpreis gedrückt hat.

Ich kann nur empfehlen, den Architekten als wichtigen Teil des Teams zu sehen und nicht als unnötige Ausgabe.

Das macht beim Sanieren viel aus!

Akshata Acharya
Akshata Acharya
August 25, 2025

Ich finde, dieser Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf, gerade was die Spartipps betrifft.

Mir ist aufgefallen, dass viele Leute einfach nicht wissen, wie man mit Architekten über das Honorar verhandeln kann, ohne sofort unhöflich zu wirken.

Sehr oft steckt in der Kommunikation der Schlüssel, um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Meine Erfahrung zeigt, dass Architekten durchaus flexibel sind, wenn man offen über das Budget spricht und gemeinsam Prioritäten setzt.

Wer nur auf den Preis schaut, übersieht oft Möglichkeiten, kreative Lösungen zu finden, die Kosten sparen.

Es hilft auch, kleinere Projekte zuerst als Test anzugehen, um eine gute Basis für das Vertrauensverhältnis aufzubauen.

Letzten Endes profitieren alle davon, wenn man ehrlich und partnerschaftlich miteinander umgeht.

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