Eigenkapital: Was es wirklich bedeutet und wie es deine Immobilienentscheidung beeinflusst

Wenn du eine Immobilie kaufst, ist Eigenkapital, das Geld, das du selbst in die Immobilie einbringst, ohne Kredit. Auch bekannt als eigenes Vermögen, ist es der Fundament, auf dem deine gesamte Finanzierung steht. Ohne genug Eigenkapital wird dir selbst der beste Zinssatz nichts nützen – Banken sehen dich als hohes Risiko, wenn du fast alles leihen willst.

Eigenkapital beeinflusst nicht nur, ob du einen Krieg bekommst, sondern auch, wie viel du am Ende zahlen musst. Je mehr du selbst einbringen kannst, desto geringer ist dein Kreditbetrag – und desto weniger Zinsen und Tilgung fallen über die Jahre an. Das ist kein theoretisches Konzept: Wer 30 Prozent Eigenkapital hat, spart im Vergleich zu jemandem mit nur 10 Prozent oft mehr als 20.000 Euro an Zinsen über 20 Jahre. Und das ist nur der Anfang. Eigenkapital ist auch der Schlüssel zu Förderung, Zuschüssen wie KfW oder BAFA, die nur bei ausreichendem Eigenanteil gewährt werden. Ohne Eigenkapital hast du keinen Anspruch auf viele staatliche Hilfen, die dir bis zu 60 Prozent der Sanierungskosten erstatten.

Doch Eigenkapital ist nicht nur Geld auf dem Konto. Es umfasst auch deine finanzielle Belastbarkeit – also deine monatlichen Einnahmen, deine Ausgaben und deine Rücklagen für Baunebenkosten, die oft 10 bis 20 Prozent des Kaufpreises ausmachen und nicht vom Kredit abgedeckt werden. Viele Käufer vergessen, dass sie nach dem Kauf noch Notarkosten, Grunderwerbsteuer, Maklerprovision und Renovierungskosten zahlen müssen. Wer nur den Kaufpreis mit Kredit deckt, landet schnell in der Schuldenfalle. Ein echter Eigenkapitalplan berücksichtigt alles – vom Anzahlungsbetrag bis zur Reserve für unerwartete Reparaturen.

Die Posts hier zeigen genau das: Von Eigenkapital bei der Eigentumswohnung bis hin zu den Folgen, wenn du zu wenig hast – du findest konkrete Beispiele, wie andere ihre Finanzierung gestaltet haben, welche Fehler sie gemacht haben und wie sie trotzdem einen guten Deal gemacht haben. Ob es um die Instandhaltungsrücklage geht, die du als Eigentümer aufbauen musst, oder um die KfW-Förderung, die nur mit Eigenanteil funktioniert – hier geht es nicht um Theorie, sondern um das, was wirklich zählt, wenn du deine Immobilie kaufst.

Baufinanzierung: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Hauskäufer in 2025 3 Dez 2025
Baufinanzierung: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Hauskäufer in 2025

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Baufinanzierung in 2025: Wie du Eigenkapital berechnest, die richtige Zinsbindung wählst, Nebenkosten nicht unterschätzt und erfolgreich dein Zuhause finanzierst.