WEG-Finanzierung: Wie Kostenverteilung und Hausgeld deine Immobilie beeinflussen

Bei einer WEG-Finanzierung, die Finanzierung und Kostenverteilung in einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Auch bekannt als Wohnungseigentümergemeinschaft, ist sie der Schlüssel, um deine Immobilie langfristig tragbar zu halten – ohne unerwartete Nachzahlungen. Viele denken, dass der Kaufpreis der größte Posten ist. Doch wer eine Wohnung erwirbt, muss bald merken: Die echten Kosten kommen danach. Und die laufen über die Hausgeld, die monatliche Zahlung für Gemeinschaftsaufwendungen wie Heizung, Reinigung oder Versicherung. Das Hausgeld ist kein freiwilliger Beitrag – es ist verbindlich, und es wird nach klaren Regeln verteilt.

Diese Regeln basieren auf den Miteigentumsanteilen, dem prozentualen Anteil, den du am gemeinsamen Eigentum des Hauses besitzt. Ein kleines Studio zahlt weniger als eine große Wohnung im Dachgeschoss. Aber ab 2022 kannst du auch abweichende Verteilungen beschließen – etwa wenn jemand mehr Stellplätze nutzt oder eine andere Heizungsart hat. Das ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um fair zu bleiben. Und dann ist da noch die Instandhaltungsrücklage, der Sparfonds für große Reparaturen wie neue Fenster, den Aufzug oder die Fassadendämmung. Wer diese Rücklage ignoriert, zahlt später doppelt. Denn wenn die Dachdeckung plötzlich undicht wird und kein Geld da ist, musst du auf einmal Tausende zahlen – und das ohne Vorwarnung.

Die WEG-Finanzierung hat nichts mit Spekulation zu tun. Es geht um Stabilität. Um Planbarkeit. Um den Unterschied zwischen einem Haus, das im Winter warm bleibt, und einem, das langsam auseinanderfällt. In den Artikeln unten findest du konkrete Beispiele, wie Kosten in der WEG verteilt werden, wie du die Rücklage richtig berechnest und warum du niemals nur auf den Kaufpreis schauen darfst. Hier geht es nicht um Theorie – es geht darum, dass du am Ende nicht überrascht wirst, wenn die Rechnung kommt.