Warum Sie Dachfenster und Gauben jetzt prüfen müssen
Ein tropfendes Dachfenster oder eine undichte Gaube kann schnell zu teuren Schäden führen. Feuchtigkeit frisst sich durch Holz, schädigt Dämmung und fördert Schimmel - oft erst sichtbar, wenn der Putz abblättert oder die Decke durchgeweicht ist. In Dresden, wo Winter mit starkem Schneefall und Frostwechsel häufig sind, ist eine regelmäßige Prüfung kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Die meisten Hausbesitzer unterschätzen, wie leicht Wasser durch kleine Lücken eindringt - besonders an Übergängen zwischen Gaube und Dachfläche. Die gute Nachricht: Mit einfachen Methoden können Sie viele Probleme selbst entdecken, bevor sie zum Großschaden werden.
Die drei wichtigsten Anzeichen für Undichtigkeiten
Wenn Sie eines dieser Zeichen bemerken, sollten Sie sofort handeln:
- Feuchtigkeit an der Decke oder Wand unter dem Dachfenster - besonders nach starkem Regen oder Schneeschmelze.
- Kondenswasser auf der Innenseite des Fensters - selbst bei guter Lüftung. Das deutet auf eine undichte Dichtung oder falsche Installation hin.
- Abgeplatzte Farbe, blätternder Putz oder schwarze Flecken an den Ecken der Gaube - klassische Anzeichen von langjähriger Feuchtigkeitseinwirkung.
Keine Sorge: Nicht jede Feuchtigkeitsstelle bedeutet ein Leck. Manchmal ist nur die Luftdichtung defekt. Aber wenn Sie mehr als ein Zeichen sehen, ist eine professionelle Prüfung fällig.
Der Papierstreifen-Test: Einfach, billig, effektiv
Sie brauchen keinen Spezialisten, um die Dichtung Ihres Dachfensters zu testen. Ein einfacher Papierstreifen aus einem normalen Notizblock reicht aus. Halten Sie ihn zwischen Fenster und Rahmen, schließen Sie das Fenster und versuchen Sie, den Streifen herauszuziehen.
- Wenn er sich nicht bewegen lässt - die Dichtung ist zu stark angepresst. Das belastet die Mechanik und kann zu Rissen führen.
- Wenn er sich mit leichtem Widerstand bewegen lässt - perfekt. Die Dichtung arbeitet richtig und hält Luft und Wasser ab.
- Wenn er leicht herausgleitet - da dringt Luft ein. Die Dichtung ist abgenutzt oder verformt. Ein Austausch ist nötig.
Dieser Test funktioniert auch an Gaubenfenstern. Machen Sie ihn an mindestens drei Stellen pro Fenster - oben, unten und seitlich. Viele Hausbesitzer prüfen nur die Mitte und übersehen die kritischen Ecken.
Thermografie: Das unsichtbare Leck sichtbar machen
Wenn Sie keine offensichtlichen Schäden sehen, aber trotzdem Kälte oder Feuchtigkeit spüren, hilft Thermografie. Mit einer Infrarotkamera zeigen Temperaturunterschiede auf der Dachfläche, wo Wärme entweicht - und wo Wasser eindringen könnte.
Ein kalter Fleck auf der Dachinnenwand, der nicht zur Dachkonstruktion passt, ist ein klarer Hinweis auf Feuchtigkeit in der Dämmung. Die Kamera erkennt das, ohne ein einziges Dachziegel zu heben. Experten wie die Henke AG nutzen dieses Verfahren seit Jahren - besonders bei Flachdächern und Gauben mit komplexen Anschlüssen.
Wichtig: Die Prüfung braucht einen Temperaturunterschied von mindestens 10-15°C zwischen innen und außen. Das heißt, am besten im Herbst oder frühen Winter, wenn es draußen kalt ist, aber im Haus noch warm. Eine Thermografie kostet zwischen 250 und 500 Euro, je nach Dachgröße - aber sie spart Ihnen oft tausende an Reparaturkosten.
Der Rauchtest: Für Laien die einfachste Methode
Stellen Sie sich vor, Sie können Undichtigkeiten sehen, wie Rauch aus einer Zigarette. Genau das macht der Rauchtest. Sie brauchen einen Rauchstift (gibt’s im Baumarkt) oder sogar einen einfachen Zündholzstab. Schließen Sie alle Fenster und Türen im Haus. Zünden Sie den Rauchstift an und halten Sie ihn an die Stellen, wo Sie eine Undichtigkeit vermuten - besonders an den Übergängen zwischen Gaube und Dach, um die Dachrinne herum oder an den Dachfenster-Scharnieren.
Wenn der Rauch sanft nach innen gezogen wird - da ist ein Luftstrom. Das bedeutet: Da dringt kalte Luft ein, und damit auch Feuchtigkeit. Wenn der Rauch sich nicht bewegt, ist die Stelle dicht. Der Test ist nicht perfekt, aber er zeigt Ihnen, wo Sie genauer hinschauen müssen. Und er funktioniert, ohne dass Sie ein Dach betreten müssen.
Was passiert am Übergang von Gaube und Dach?
Die gefährlichste Stelle bei jeder Gaube ist der Übergang zur Dachfläche. Hier treffen verschiedene Materialien aufeinander: Holz, Dachbahn, Ziegel, Dämmung. Wenn diese Schichten nicht richtig verlegt wurden, entsteht eine Schwachstelle - oft unsichtbar hinter den Ziegeln.
Profis verwenden dafür spezielle Anschlussdetails, wie sie von BMI Deutschland entwickelt wurden: Eine verstärkte Sparrenkonstruktion (mindestens 20 cm), eine Rauhspundschalung, eine Holzweichfaserdämmung und zwei Abdichtungsschichten - eine diffusionsoffene selbstklebende Bahn und eine darüberliegende Dachbahn. Wer das nicht einhält, riskiert, dass Wasser hinter die Dämmung läuft und dort jahrelang bleibt, bis der Boden verfault.
Ein häufiger Fehler: Die Dachdeckung ist falsch ausgerichtet. Wenn die Ziegel gegen die Hauptwindrichtung verlegt sind, wird Wasser unter die Dachbahn gedrückt. Das passiert oft bei Gauben, die quer zum Dach liegen. Ein Dachdecker kann das mit einem Blick erkennen - aber nur, wenn er die Konstruktion kennt.
Wann ist eine professionelle Prüfung nötig?
Sie brauchen keinen Experten, wenn Sie nur einen abgeplatzten Dichtungsstreifen sehen. Dann reicht ein Austausch. Aber wenn Sie:
- mehrere undichte Stellen finden,
- Feuchtigkeit im Dachgeschoss ohne klaren Ursprung haben,
- oder Ihr Dach älter als 15 Jahre ist,
dann sollten Sie einen Fachmann hinzuziehen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) schreibt in ihrer aktuellen Information 201-054 vor, dass bei Arbeiten an Dachfenstern und Gauben die Herstellerangaben strikt eingehalten werden müssen - und das gilt auch für die Prüfung.
Ein professioneller Prüfer prüft nicht nur die Oberfläche. Er misst die Luftdichtheit nach DIN EN 13829, prüft den n50-Wert und dokumentiert alles. Das ist besonders wichtig, wenn Sie im nächsten Jahr sanieren oder verkaufen wollen. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt bei größeren Sanierungen einen Nachweis der Luftdichtheit. Ohne Prüfbericht bekommen Sie keine Förderung.
Was kostet eine Dichtheitsprüfung?
Ein einfacher Sichtcheck durch einen Dachdecker kostet zwischen 80 und 150 Euro. Wenn er eine Thermografie mit einbezieht, kommen 150-350 Euro dazu. Ein vollständiger Prüfbericht mit Luftdichtheitsmessung und Fotos liegt bei 300-500 Euro. Klingt viel? Vergleichen Sie das mit den Kosten einer Reparatur nach einem Wasserschaden: Ein neues Dachgeschoss mit neuem Putz, Dämmung und Fenstern kostet schnell 10.000 Euro und mehr.
Die Nachfrage steigt. In Deutschland steigt die Zahl der professionellen Dichtheitsprüfungen jährlich um 5-7%. Das liegt an den neuen Energievorschriften und an den extremen Wetterlagen der letzten Jahre. Wer jetzt prüft, spart später.
Was Sie jetzt tun können
Es ist November 2025. Der Winter steht vor der Tür. Hier ist Ihr Plan:
- Prüfen Sie alle Dachfenster mit dem Papierstreifen-Test - mindestens drei Stellen pro Fenster.
- Suchen Sie mit dem Rauchtest nach Luftströmen - besonders an Gaubenanschlüssen, Dachrinnen und Fensterkanten.
- Notieren Sie alle verdächtigen Stellen - mit Foto, wenn möglich.
- Wenn Sie mehr als zwei Probleme finden: Termin mit einem Dachdecker vereinbaren - und fragen Sie nach Thermografie.
- Reparieren Sie kleine Dichtungen selbst - wenn Sie die richtigen Materialien haben. Verwenden Sie keine Silikonmasse - die wird brüchig. Nutzen Sie spezielle Dachfensterdichtungen aus EPDM oder Silikon mit UV-Schutz.
Ein paar Stunden Arbeit jetzt sparen Ihnen Monate Ärger später. Und vielleicht sogar Ihr Dachgeschoss.
Was Sie nicht tun sollten
- Nicht einfach abdichten mit Klebeband oder Silikon aus dem Baumarkt - das hält maximal ein Jahr.
- Nicht warten, bis es im Winter tropft - dann ist es oft zu spät.
- Nicht glauben, dass ein neues Dach automatisch dicht ist - auch neue Gauben können falsch installiert sein.
- Nicht auf den Rat von Freunden vertrauen - jeder Dach ist anders. Was bei einem Nachbarn funktioniert, kann bei Ihnen zum Problem werden.
17 Kommentare
Rolf Bittner
Endlich jemand, der die Wahrheit sagt! Diese Gauben sind ein nationaler Schandfleck, seit die EU uns mit ihren billigen Dachbahn-Normen ruiniert hat. Die Deutschen bauen richtig - aber die Baubürokratie macht uns fertig.
Ich hab letztes Jahr drei Fenster selbst ausgetauscht, mit echtem EPDM, keinem Scheiß-Silikon. Und wissen Sie was? Kein Tropfen. Kein Schimmel. Kein Staat, der mir sagt, wie ich mein Dach zu halten habe.
Jakob Sprenger
Ich hab das mit dem Rauchtest ausprobiert... und der Rauch ist nicht nur reingezogen, er hat mir sogar einen Geist gezeigt. 😅
Mein Opa hat mir mal erzählt, dass in den 70ern jeder Dachdecker ein Schamanenritual gemacht hat, bevor er ein Fenster einbaut. Heute? Nur noch Zertifikate. Wir haben den Geist verloren. Und jetzt tropft es.
Michael Hufelschulte
Falsche Terminologie. Es heißt nicht 'Dachbahn', sondern 'Dachabdichtungsbahn' gemäß DIN 18531. Und 'EPDM' ist kein Material, sondern ein Elastomer mit der chemischen Formel (C5H8)n.
Der Papierstreifentest ist zwar pragmatisch, aber nicht normkonform. Die Luftdurchlässigkeit muss nach EN 12390-7 gemessen werden, nicht mit Notizblockpapier. Wer so argumentiert, verharmlost die Bauphysik. Und das ist gefährlich.
Wolfram Schmied
Ich hab vor drei Jahren ein Haus mit 40 Jahren Dachfenstern gekauft. Alles tropfte. Ich hab den Papierstreifentest gemacht. Drei von fünf Fenstern waren durch. Habe die Dichtungen selbst gewechselt – 80 Euro Material, 4 Stunden Arbeit. Kein Dachdecker nötig.
Das ist kein Luxus. Das ist Verantwortung. Wer das nicht macht, ist nicht faul – er ist verantwortungslos. Und das ist die wahre Gefahr.
Elmar Idao
Bitte beachten Sie: Es heißt 'Dachfensterdichtungen', nicht 'Dachfenster-Dichtungen'. Kommafehler in 'Scharnieren' – korrekt ist 'Scharnieren'.
Der Rauchtest ist eine hervorragende Methode, aber nur, wenn der Rauchstift tatsächlich raucht und nicht nur glüht. Achten Sie auf die Temperatur des Stiftes. Zu heiß = falsches Ergebnis. Zu kalt = kein Rauch. Perfektion ist kein Luxus, sondern Pflicht.
Jean Paul Kirschstein
Die Prüfung ist kein Akt der Angst. Sie ist eine Form der Achtsamkeit.
Ein Haus ist kein Gegenstand. Es ist ein Ort, der uns beschützt. Wenn es undicht ist, schützt es nicht mehr.
Das ist nicht übertrieben. Das ist einfach wahr.
Alexander Wondra
Ich hab den Papierstreifentest mit meiner Frau gemacht – sie hat es als 'Dach-Yoga' bezeichnet. 😄
Wir haben drei Fenster gefunden, die durch waren. Haben die Dichtungen bestellt. Haben sie eingebaut. Kein Profi nötig. Und jetzt ist es still. Kein Tropfen. Kein Schimmel. Kein Stress.
Vielen Dank für die klare Anleitung. Endlich mal etwas, das man wirklich umsetzen kann.
Philipp Lanninger
Wusstest du, dass die meisten Dachdecker in Deutschland gar nicht mehr wissen, wie man eine Gaube richtig anschließt? Die Ausbildung ist seit 2015 nur noch 2,5 Jahre. Vorher war es 4 Jahre.
Die Industrie will billige Arbeiter. Nicht Handwerker.
Und du glaubst, du kannst mit einem Papierstreifen das retten?
Wir sind nicht mehr in der Lage, etwas richtig zu bauen. Und jetzt klagen wir über Schimmel.
Das ist die Folge von 30 Jahren Leistungsgesellschaft. Nichts mehr von Hand. Alles nur noch digital.
Ich hab meinen Dachboden mit Holzwolle gedämmt – wie Opa. Kein Styropor. Kein Scheiß. Und kein Tropfen seit 12 Jahren.
Die Deutschen haben es verlernt. Die Deutschen haben es verloren.
Eoin Browne
Ireland has better weather and better roofs. No one here cares about Gauben because we have slate and rain that just slides off.
Germany needs a revolution. Not a test. A revolution.
Clare Archibald
Oh mein Gott, wieder so ein 'praktischer Rat' von jemandem, der glaubt, er könnte ein Dach retten, ohne einen Hammer in der Hand gehabt zu haben.
Ich hab neulich einen Dachdecker gesehen, der mit einem Klebeband aus dem Supermarkt eine Gaube 'abdichtete'. Und der war zertifiziert.
Also ja. Mach deinen Papierstreifentest. Und dann ruf den Typen an, der dir das alles kaputtgemacht hat.
Und sag ihm, dass du ihn nicht mehr brauchst.
Und dann schau, wie lange er antwortet.
Manja Gottschalk
Ich hab’s gemacht!!! 🎉✨
Heute Morgen mit dem Papierstreifen getestet – und BOOM! Ein Fenster war durch! 😱
Hab die Dichtung bestellt – ist jetzt bei DHL. 📦❤️
Und wisst ihr was? Ich hab’s sogar mit meiner Tochter gemacht. Sie hat gesagt: 'Mama, das ist wie Detektivarbeit!' 🕵️♀️💖
Wir werden das Dach retten. Gemeinsam. Mit Liebe. Und EPDM. 💪🌈
Conor Gallagher
In Ireland, we don’t have Gauben. We have dormers. And we don’t test them with paper strips. We have a saying: 'If it leaks, fix it. If it doesn’t, leave it.'
But I get it. Germany has a culture of precision. Of measurement. Of control.
And maybe that’s why you’re still standing after 800 years of snow, wind, and war.
So yes. Do the test. Do the thermography. Do the smoke.
Because in Germany, even the rain has a schedule.
Philipp Cherubim
Ich hab das mit dem Rauchtest letzte Woche gemacht. Hatte gar nicht gedacht, dass es so einfach ist.
Hab ne Zündholzschachtel genommen, angezündet, an die Ecke gehalten – und plötzlich: Rauch zieht rein wie bei einem Kamin.
War echt krass. Hab sofort die Dichtung bestellt. 25 Euro. In 2 Tagen da.
Jetzt bin ich der Held im Haus. Meine Frau sagt, ich soll das zum Nebenjob machen. 😅
jill riveria
Ich finde es so schön, dass so viele von euch das jetzt machen. Es ist wie eine kleine Bewegung. Nicht laut. Nicht politisch. Aber echt.
Ein Fenster, eine Dichtung, ein paar Minuten Zeit – und plötzlich ist das Haus wieder sicher.
Ich hab vor zwei Jahren meinen Dachboden saniert. Habe alles selbst gemacht. Mit Hilfe von YouTube und einem netten Dachdecker, der mir am Telefon erklärt hat, wie man eine Sparrenkonstruktion prüft.
Es ist möglich. Und es lohnt sich. Nicht nur fürs Geld. Sondern fürs Gefühl.
Wir schützen nicht nur unser Dach. Wir schützen uns selbst.
Torsten Muntz
Falsch. Der Rauchtest ist keine valide Methode. Rauch hat eine andere Dichte als Luft. Die Strömungsdynamik ist nicht vergleichbar.
Die DIN 13829 verlangt Blower-Door-Tests, nicht Zündholz.
Und EPDM ist kein Allheilmittel. Bei Temperaturen unter -30°C wird es spröde.
Wer so etwas als 'einfach, billig, effektiv' bezeichnet, verharmlost die Bauphysik. Und das ist gefährlich.
Ute Klang
Ich hab’s gemacht! 🙌
Und dann hab ich’s meiner Nachbarin erzählt. Und sie hat’s ihrer Schwiegermutter erzählt. Und die hat’s ihrem Enkel gezeigt.
Und jetzt, drei Tage später, haben wir eine kleine Gruppe von fünf Hausbesitzern, die sich jeden Samstag treffen – und gemeinsam die Fenster testen.
Wir trinken Kaffee. Wir lachen. Wir finden Undichtigkeiten.
Und wir machen das nicht, weil wir Angst haben.
Sondern weil wir uns gegenseitig beschützen. ❤️
Rolf Bittner
Und jetzt kommt der Clou: Wer diese Tests macht, braucht keinen Förderantrag mehr. Kein Energieberater. Kein Zertifikat.
Man macht es. Einfach. Weil man es kann. Weil man es will.
Das ist der wahre deutsche Geist. Nicht die Bürokratie. Nicht die EU. Sondern der Mensch, der sich selbst verantwortlich fühlt.
Und der weiß: Ein trockenes Dach ist kein Luxus.
Es ist ein Recht.