Dachfenster prüfen: So erkennen Sie Lecks, Schäden und Wartungsbedarf

Ein Dachfenster, ein Fenster, das in das Dach eingebaut ist und Licht und Luft in den oberen Etagen bringt. Auch bekannt als Dachgaubenfenster, ist es kein gewöhnliches Fenster — es ist einem stärkeren Wettereinfluss ausgesetzt und muss regelmäßig geprüft werden, um Schäden zu vermeiden. Viele Hausbesitzer merken erst dann etwas, wenn Wasser in die Wohnung tropft oder die Heizkosten plötzlich steigen. Doch ein Dachfenster, das richtig installiert und gepflegt ist, hält Jahrzehnte — vorausgesetzt, Sie prüfen es mindestens einmal im Jahr.

Beim Dachfenster Dichtung, die elastische Abdichtung zwischen Fensterrahmen und Dachkonstruktion, die Feuchtigkeit abhält geht es um das Wichtigste: Sie ist die erste Verteidigungslinie gegen Regen, Schnee und Kälte. Wenn sie rissig, hart oder abgefallen ist, dringt Luft und Feuchtigkeit ein. Prüfen Sie sie mit dem Finger — wenn sie sich nicht mehr leicht drücken lässt oder lose sitzt, ist sie defekt. Auch die Dachfenster Isolierung, die Schicht zwischen Fenster und Dachbalken, die Wärme im Raum hält sollte Sie nicht ignorieren. Kältebrücken an den Rändern führen zu Kondenswasser — und das ist der Hauptgrund für Schimmel an den Wänden unter dem Fenster.

Was viele vergessen: Auch die Dachfenster Leckage, eine undichte Stelle, die Wasser in das Gebäude eindringen lässt kommt oft nicht vom Fenster selbst, sondern von falsch verlegten Dachziegeln oder fehlerhaften Dachrinnen daneben. Prüfen Sie deshalb immer den gesamten Bereich um das Fenster — besonders nach starken Regenfällen oder Schneeschmelze. Ein Tropfen, der an der Wand herunterläuft, ist kein harmloser Zufall — das ist ein Warnsignal.

Im Winter ist es besonders wichtig, auf Tauwasser zu achten. Wenn sich Feuchtigkeit an der Innenseite des Glases sammelt, ist das ein Zeichen dafür, dass die Luft im Raum zu feucht ist — oder die Isolierung nicht mehr funktioniert. Lüften Sie regelmäßig, aber nicht nur kurz: Stündlich 10 Minuten Stoßlüften verhindert Schimmel, ohne dass die Wände auskühlen.

Ein Dachfenster ist kein "Einmal-installieren und vergessen"-Projekt. Es ist ein Bauteil, das wie eine Tür oder ein Fenster im Erdgeschoss gepflegt werden muss — nur mit mehr Risiko. Wer hier spart, zahlt später doppelt: durch Feuchtigkeitsschäden, erhöhte Heizkosten oder teure Renovierungen. Die guten Nachrichten: Eine jährliche Prüfung dauert 20 Minuten. Sie brauchen keine Spezialwerkzeuge — nur ein Taschenlampe, einen trockenen Lappen und ein bisschen Aufmerksamkeit.

In den folgenden Artikeln finden Sie konkrete Anleitungen, wie Sie Dachfenster auf Lecks prüfen, welche Materialien für die Dichtung wirklich halten, wie Sie Schimmel vorbeugen — und was Sie tun müssen, wenn das Fenster schon kaputt ist. Keine Theorie. Nur das, was Sie brauchen, um Ihr Dachfenster sicher, trocken und energieeffizient zu halten.