Emissionsarm: Was das für Ihre Innentüren bedeutet
Wenn Sie nach emissionsarm, Türen, die keine schädlichen Gase in die Luft abgeben. Auch bekannt als low-emission, sind sie besonders wichtig für Innenräume, in denen Sie viel Zeit verbringen. Dann geht es nicht nur um Design oder Preis – es geht um Ihre Luft. Viele Türen, besonders billige oder massiv verleimte Modelle, setzen Jahr für Jahr Formaldehyd, Benzol oder andere flüchtige organische Verbindungen frei. Das hört sich abstrakt an, aber es führt zu Kopfschmerzen, gereizten Augen und langfristig zu Atemproblemen. Bei Kindern, älteren Menschen oder Allergikern ist das kein kleines Problem.
Ein Holztür, eine Tür aus massivem Holz mit natürlichen Beschichtungen ist oft die beste Lösung. Sie braucht keine künstlichen Kleber, die Schadstoffe freisetzen. Selbst bei beschichteten Türen zählt, ob die Oberfläche mit Wasserdampf-lackiertem oder solventfreiem Lack behandelt wurde. Der Unterschied liegt im Detail: Ein Hersteller, der nach EMICODE EC1 Plus zertifiziert ist, garantiert, dass seine Produkte kaum messbare Emissionen haben. Das ist kein Marketing-Gimmick – das ist eine klare Messung, die unabhängig überprüft wird. In Österreich und Deutschland gibt es strenge Regeln für Bauprodukte, aber nicht jeder Hersteller hält sich daran. Wer sagt, seine Tür sei "emissionsarm", sollte auch einen Nachweis vorlegen.
Und es geht nicht nur um die Tür selbst. Die Zarge, der Rahmen, in den die Tür eingebaut wird und die Dichtungen spielen eine Rolle. Eine Zarge aus Spanplatten mit billigem Kleber kann mehr Schadstoffe abgeben als die Tür selbst. Deshalb ist es sinnvoll, alles aus einer Hand zu kaufen – von der Tür bis zur Zarge. So wissen Sie genau, was drinsteckt. Auch bei der Montage zählt die Methode: Kein Kleber auf der Baustelle, der später nachdünstet. Nur mit Schrauben und passgenauen Fugen arbeiten, das ist der Schlüssel.
Immer mehr Menschen fragen nach emissionsarm – nicht weil es trendy ist, sondern weil sie merken: Die Luft in ihren Wohnungen ist nicht mehr gesund. Und das ist kein Problem, das man mit Luftreinigern löst. Das Problem liegt in den Materialien, die wir in die Wände und Türen bauen. Die gute Nachricht: Es gibt bessere Lösungen. Sie müssen nicht mehr auf Qualität verzichten, nur weil Sie auf Gesundheit achten. In der Sammlung unten finden Sie konkrete Beispiele, wie Sie bei der Auswahl von Innentüren sicherstellen, dass Ihre Wohnung nicht nur schön, sondern auch wirklich gesund wird.