Förderprogramme für Altbauten – Ihr Weg zu günstiger Sanierung
Ein Altbau hat Charme, aber oft auch teure Mängel. Glücklicherweise gibt es zahlreiche staatliche und regionale Förderungen, die Ihnen beim Renovieren oder Modernisieren Geld zurückgeben. In diesem Artikel zeige ich Ihnen, welche Programme aktuell verfügbar sind, worauf Sie bei der Auswahl achten müssen und wie der Antrag Schritt für Schritt funktioniert.
Welche Förderprogramme gibt es?
Damit Sie nicht im Dunkeln tappen, hier ein Überblick über die wichtigsten Optionen:
- KfW-Effizienzhaus‑Programme: Für energetische Sanierung erhalten Sie zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse. Ideal, wenn Sie Fenster, Dämmung oder Heizung austauschen wollen.
- Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Kombiniert KfW‑Kredite mit direkten Zuschüssen für Maßnahmen wie Wärmedämmung, Lüftungsanlagen oder Solarthermie.
- Landesförderungen: Jedes Bundesland hat eigene Programme. In Oberösterreich zum Beispiel gibt es den Altbausanierungszuschuss, der bis zu 20 % der Kosten deckt.
- Kommunale Zuschüsse: Städte und Gemeinden bieten häufig ergänzende Mittel, zum Beispiel für barrierefreie Umbauten oder Denkmalschutz‑Renovierungen.
- Steuerliche Abschreibung (AfA): Bei Vermietung können Sie Sanierungskosten über mehrere Jahre von der Steuer absetzen – das mindert die laufende Belastung.
Welches Programm am besten passt, hängt von Ihrem Ziel ab: Energie sparen, Denkmalschutz wahren oder einfach die Wohnqualität erhöhen. Kombinieren Sie mehrere Förderungen, aber prüfen Sie immer, ob sie sich gegenseitig ausschließen.
So beantragen Sie die Fördermittel
Der Antrag wirkt oft kompliziert, muss aber nicht stressig sein. Folgen Sie diesen Schritten:
- Bestandsaufnahme: Sammeln Sie alle Informationen zu Baujahr, Zustand und geplanten Maßnahmen. Ein schriftlicher Sanierungsplan hilft später beim Nachweis.
- Fördermittel recherchieren: Nutzen Sie die Online‑Portale der KfW, des Bundesumweltministeriums und Ihrer Landesregierung. Dort finden Sie aktuelle Förderbedingungen und Rechner für die mögliche Förderung.
- Kostenvoranschlag einholen: Ein offizielles Angebot von einem zugelassenen Handwerker (z. B. unser Tischlerteam) ist Pflicht für fast jede Förderung.
- Antrag ausfüllen: Laden Sie das Formular von der jeweiligen Förderinstitution herunter. Achten Sie darauf, alle Felder vollständig zu füllen – unvollständige Anträge werden sofort zurückgeschickt.
- Einreichen und warten: Senden Sie den Antrag per Post oder Upload‑Portal. Die Bearbeitungszeit beträgt meist 4–6 Wochen. Bei Rückfragen erhalten Sie schnell eine Rückmeldung, wenn Sie alle Unterlagen griffbereit haben.
- Fördermittel nutzen: Sobald der Bewilligungsbescheid vorliegt, können Sie mit den Arbeiten starten. Bezahlen Sie zunächst selbst, reichen Sie dann die Rechnungen ein, um die Auszahlung zu erhalten.
Ein häufiger Fehler ist das Vorziehen von Arbeiten, bevor die Bewilligung eingetroffen ist. Dann kann die Fördersumme gekürzt oder abgelehnt werden. Planen Sie also den Zeitrahmen so, dass die Genehmigung spätestens eine Woche vor Baubeginn vorliegt.
Unsere Erfahrung zeigt, dass ein klar strukturierter Sanierungsplan und ein gut aufbereiteter Kostenvoranschlag die meisten Hürden aus dem Weg räumen. Wenn Sie uns mit der Maßanfertigung Ihrer neuen Zimmertüren beauftragen, erhalten Sie nicht nur hochwertige Produkte, sondern auch fachkundige Beratung zu den besten Förderprogrammen für Ihr Projekt.
Also, wenn Ihr Altbau ein Update braucht, prüfen Sie gleich die BeNutzung von Fördermitteln. Das spart Geld, steigert den Wert Ihrer Immobilie und schont die Umwelt. Mit dem richtigen Mix aus KfW‑Darlehen, Landeszuschuss und steuerlichen Vorteilen ist die Sanierung oft günstiger, als Sie denken.
Jetzt sind Sie dran: Machen Sie eine Liste Ihrer gewünschten Maßnahmen, schauen Sie im KfW‑Portal nach und setzen Sie den ersten Schritt. Die Förderwelt wartet – Sie müssen nur den Antrag stellen.