Break-even-Punkt Immobilie: Wann sich Ihr Haus rentiert – Kosten, Einnahmen und Faktoren
Der Break-even-Punkt Immobilie, der Zeitpunkt, an dem die Gesamtkosten einer Immobilie durch Einnahmen gedeckt sind und keine Nettoverluste mehr entstehen. Auch bekannt als Kostenneutralitätspunkt, ist er der entscheidende Moment, an dem aus einer Belastung eine Investition wird. Viele kaufen eine Wohnung oder ein Haus, ohne zu wissen, wie lange es dauert, bis sie nichts mehr verlieren – und erst dann anfangen, wirklich zu verdienen.
Dieser Punkt hängt nicht nur vom Kaufpreis ab. Es geht um die Kaufkosten, alle Ausgaben, die vor dem Einzug anfallen: Notar, Grunderwerbsteuer, Makler, Renovierung, Einrichtung, um die Mieteinnahmen, die realistisch erzielbar sind – nicht die, die der Vermieter im Internet verspricht, und um die Sanierungskosten, die oft unterschätzt werden, aber den größten Teil der ersten Jahre verschlingen. Ein Haus mit 200.000 € Kaufpreis klingt günstig – bis du 40.000 € für neue Fenster, Heizung und Sanitäranlagen ausgibst. Und wenn du nur 800 € Miete pro Monat bekommst, brauchst du über 20 Jahre, bis du breakeven erreichst. Mit 1.200 € Miete sind es knapp 14 Jahre. Das macht den Unterschied.
Die meisten vergessen: Der Break-even-Punkt ist kein statischer Wert. Er verschiebt sich, wenn du Fördermittel bekommst, wenn die Zinsen fallen, wenn du die Wohnung modernisierst und die Miete erhöhst. Die Posts hier zeigen dir, wie du Kosten genau bilanzierst – von der Wohnungsrenovierung über die Kostenverteilung in der WEG bis hin zu Beleihungsauslauf und Sanierungspflicht. Du findest konkrete Beispiele, wie andere ihre Immobilie kalkuliert haben, welche Fehler sie machten und wo sie wirklich gespart haben. Kein theoretisches Geplänkel. Nur das, was du brauchst, um zu wissen: Wann lohnt sich mein Haus wirklich?